
Resveratrol mit Piperin, verbesserte Bioverfügbarkeit
In einer aktuellen Studie wurde die Bioverfügbarkeit von Resveratrol (3,5,4′-Trihydroxystilben) in Kombination mit Piperin getestet. Unter dem Titel „Verbesserung der Bioverfügbarkeit von Resveratrol durch Kombination mit Piperin“ wurde eine über 200 %ige Verbesserung der Bioverfügbarkeit von Resveratrol in Kombination mit Piperin bei Tieren beschrieben.
Diese Ergebnisse entsprechen der verbesserten Bioverfügbarkeit von Vitalstoffen wie Q10 und Curcuma longa in Kombination mit Piperin beim Menschen (Piper nigrum-Extrakt, Schwarzer Pfeffer-Extrakt). Insbesondere bei Resveratrol gab es viele Diskussionen über die Bioverfügbarkeit.
Die Bioverfügbarkeit einer Substanz wie Resveratrol mit und ohne Piperin setzt sich hauptsächlich aus 2 Komponenten zusammen.
- Die Aufnahme der Vitalstoffe (Resveratrol, Curcuma, Q10) vom Darm ins Blut.
- Die freie Verfügbarkeit von Resveratrol im Blut erfolgt ohne Veränderung durch die Leber durch den sogenannten „First-Pass-Effekt“ (Glucuronidierung). Allerdings ist noch nicht klar, ob darüber hinaus auch die Metabolite des Resveratrols eine wichtige Rolle spielen.